Im fliegenden Künstlerzimmer will ich 

Ganz ehrlich, sehen wir der Tatsache ins Auge: Wir haben alle irgendwann und irgendwie versagt. Oder zumindest haben wir mal etwas vermasselt.

Aber was passiert, wenn wir das Scheitern neu denken? Vielleicht sind es Bausteine zum Erschaffen von etwas Neuem, etwas Aufregendem! Im fliegenden Künstlerzimmer soll und darf angstfrei geforscht und gestaltet werden. Es wäre sehr schön, wenn viele Projekte entstehen, die auch noch in Zukunft Bestand haben werden.

Der oder das inspiriert mich 

Inspiration finde ich oft in den kleinen, unscheinbaren Dingen des Alltags. Es sind Momente, die überraschen, einen zum Nachdenken oder zum Lachen bringen. 


Mich interessieren

zunehmend temporäre Laboratorien, Werkstätten und Forschungsprojekte in einem fächerübergreifenden Arbeitsfeld. 

Für wen sollte es ein Denkmal geben? 

Es muss nicht gleich ein Denkmal sein. Doch bewundere und schätze ich Menschen, die sich engagieren, Fragen stellen, sich treu bleiben, sich nicht verbiegen lassen und lieben, was sie tun.

„Der öffentliche Raum kann als öffentlicher sozialer Treffpunkt dienen, Platz für Bildung, Kultur und Sport bieten sowie Orte für gesellschaftspolitische Diskussionen und Engagement schaffen und damit eine wichtige demokratiepolitische Funktion erfüllen.

Fabian Knöbl, Artist-in-Residence 2022/2023

Dafür schwärme ich 

Für den Moment, wo du lange nachgedacht hast und es dir einfällt, für den Moment, wo du noch nicht angefangen hast und dich auf die Ideen freust, und für den Moment, wo etwas entstanden ist und du es gut findest. Für maßlose Ideen und grandioses Scheitern…

Die alltägliche Sicht der Dinge 

möchte ich im fliegenden Künstlerzimmer aufbrechen und hinterfragen.