© Damaris Wurster

„Mir ist es wichtig, dass in meiner Zeit an der Schule die Schüler:innen, aber auch die Lehrer:innen ihre vorgegebenen Rollen verlassen können und einen neuen Blick bekommen: auf sich, aber auch auf die Menschen um sie herum.“

Damaris Wurster, Artist-in-Residence 2023/2024

Damaris Wurster, Artist-in-Residence Schuljahr 2023/2024

Damaris Wurster (geboren 1984) studierte Film an der Merz Akademie Stuttgart und im Anschluss Bildende Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Mehrere Jahre lang arbeitete sie beim Film und Fernsehen, bis sie 2020 in der Kunstvermittlung landete. Hier sammelte sie Erfahrungen in der Freien Jugendarbeit, in Museen und Schulen in Baden-Württemberg.
In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sie sich mit der Abstraktion der Fotografie und mit digitalen Kompositionen auseinander. Ausgangsmaterialien sind analoges Filmmaterial, digitale Fotografien und Found Footage Material, das sie auf digitalen Streifzügen entdeckt. 2016 war sie Mitbegründerin des Lowland Magazins, welches die Vernetzung von Künstler:innen fördert, aber auch eine Aktion und Reaktion der Teilnehmenden herausfordert. Daher ist es ihr in der Vermittlungsarbeit wichtig, vorgegebene Strukturen und Rollenbilder zu verlassen und sich neu zu entdecken. 

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„Kunstvermittlung bedeutet für mich nicht nur, ein Kunstwerk zu erklären. Es geht vielmehr darum, dass die Teilnehmenden selbst erkennen, wie kreativ sie sein können und dass Kunst für alle da ist und Berührungsängste überwunden werden können.“

Damaris Wurster, Artist-in-Residence 2023/2024