Das macht unsere Schule besonders … 

In erster Linie die vielen tollen Menschen, die hier lernen und arbeiten, und ein Schulleben, das sehr stark von einem direkten und persönlichen Kontakt aller Beteiligten geprägt ist.

Warum wir ein fliegendes Künstlerzimmer auf unserem Schulhof haben wollten …

Das Gymnasium Nidda arbeitet mit zahlreichen externen Partnern zusammen. Kontinuierliche Kooperationen bestehen mit den örtlichen Vereinen, vor allem mit den Sportvereinen im Rahmen des Ganztagsangebots, mit Musikschule und Musikstation im Rahmen des Instrumentalunterrichts, mit Stadtbibliothek und Kino. Ein weiterer wichtiger Kooperationspartner ist die Stadt Nidda. Das fliegende Künstlerzimmer bietet die Chance, diese Zusammenarbeit mit externen Partnern und die damit verbundenen Impulse zu intensivieren.

Unsere Hoffnungen, Erwartungen, Wünsche … 

Da wir uns auf den Weg begeben haben, Kulturschule zu werden, wäre hier natürlich an erster Stelle die Hoffnung zu nennen, in einzelnen gemeinsamen Unterrichtsprojekten kreative Ansätze für möglichst viele Fächer zu entwickeln. Wir sehen das fliegende Künstlerzimmer als eine hervorragende Möglichkeit, die Idee kultureller Bildung an unserer Schule verstärkt in den Fokus zu rücken. Außerdem wünschen und erhoffen wir uns von der Zusammenarbeit, dass auch der Spaß, das spielerische Ausprobieren und die beflügelnde Freude an zweckfreiem Unfug für alle Beteiligten nicht zu kurz kommt.

„Ich erhoffe mir vom fliegenden Künstlerzimmer, dass es Schüler:innen die Chance bietet, Kreativität zu entwickeln, ohne dem Notendruck ausgesetzt zu sein.“

Stimme aus dem Kollegium

Warum es ausgerechnet ein:e Bildende:r Künstler:in sein sollte …

Das Gymnasium Nidda bietet in der Oberstufe kontinuierlich das Fach Kunst als Leistungskurs an. In der Unterstufe wird eine freie Malwerkstatt angeboten und in der Jahrgangsstufe 9/10 findet sich das Fach Kunst als fester Bestandteil des Wahlpflichtunterrichts. Außerdem betreibt das Gymnasium Nidda bereits seit 2014 das Ausstellungsprojekt „Raum für Kunst“ und stellt in diesem Rahmen bildenden Künstler:innen einen kleinen Ausstellungsraum an der Schule zur Verfügung. Neben der Präsentation eigener Werke in Form einer Einzelausstellung arbeiten die Künstler:innen in der Regel in einem zweitägigen Workshop mit Schüler:innen. Das fliegende Künstlerzimmer bietet die Möglichkeit, den Ansatz dieses Projektes konsequent auf einem deutlich höheren Niveau aufzugreifen und fortzuführen. Darüber hinaus bietet die Bildende Kunst mit ihrem ausgeprägten visuellen Schwerpunkt in unseren Augen hervorragende Möglichkeiten zu fächerübergreifendem Arbeiten und Projekten.

Unser erster Eindruck von der mobilen Architektur …

Wir können uns diese mobile Architektur schon lange sehr gut auf unserem Schulhof vorstellen. Architektonisch stellt das fliegende Künstlerzimmer einen gewissen Stilbruch zu den anderen Schulgebäuden dar, der hoffentlich Aufmerksamkeit und Neugier erzeugen wird.

„Ich denke, das fliegende Künstlerzimmer ermöglicht ein Setting, das Prozesse und nicht Ergebnisse in den Vordergrund stellt.“

Stimme aus dem Kollegium

Freuden und Herausforderungen … 

Wichtig ist uns, dass Damaris Wurster, die Künstlerin, die wir für unsere Schule ausgewählt haben, sich bei uns wohlfühlt. Mit freudiger Überraschung wird uns dann sicherlich die Zusammenarbeit in verschiedenen Unterrichtsprojekten erfüllen, da das Verfolgen kreativer Ansätze immer wieder Unerwartetes hervorbringt.

Wie´s uns wohl geht, wenn das FlieKüZi nach zwei Jahren weiterzieht

Wir werden dann sicherlich traurig sein. Die Herausforderung wird sein, die in diesen beiden Jahren gesetzten Impulse und entwickelten Ansätze dauerhaft weiterzuverfolgen.

„Das fliegende Künstlerzimmer kann uns sicher Anregungen und Ideen für den Unterricht liefern, die dazu beitragen, ganz neue Akzente zu setzen. Manchmal ist es einfach wichtig, neue Wege zu gehen.“ 

Stimme aus dem Kollegium