WORTMELDUNGEN-Förderpreis-Autor:innen zu Gast in den FlieKüs





„Wie bist du überhaupt zum Schreiben gekommen? Hast du schon in der Schule geschrieben? Wann und wo schreibst du am liebsten? Wie entstehen deine Geschichten? Hast du eine Vision? Hast du schon einen Bestseller geschrieben?“
Auch solche und ähnliche Fragen antworteten die Nachwuchsautor:innen des WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte – Maurus Jacobs, Paula van well, Liv Thastum, Kaija Knauer und Alexa Dietrich – Schüler:innen im Rahmen ihrer Lesungen in fliegenden Künstler:innenzimmern im ländlichen Raum Hessens.
Mit ihren eingereichten Kurztexten hatten es die jungen Autor:innen auf die Shortlist des WORTMELDUNGEN Förderpreises geschafft, zwei davon zählen sogar zu den Preisträger:innen des 7. WORTMELDUNGEN Förderpreises. In ihren Texten bezogen sie sich auf den Aufruf Frank Witzels, Träger des WORTMELDUNGEN Literaturpreises 2024: „Es sind die nicht vollzogenen Abschiede, die unser Leben wie ein Gitternetz überlagern.“ Was erzählen Abschiede über Gegenwart und Vergangenheit?
Die beiden Preisträger:innen Liv Thastum und Kaija Knauer lasen Schüler:innen der Gesamtschule Battenberg und des Gymnasiums Nidda aus ihren preisgekrönten Texten „Abzulegen, das Blau“ und „Dioramen im Werden“ vor. Der gebürtige Hamburger Maurus Jacobs reiste ins FlieKü nach Pohlheim, um an der dortigen Adolf-Reichwein-Schule seinen Text „Und niemand kommt irgendwo an“ vorzutragen.
An der Stadtschule Schlüchtern durften sich Schüler:innen und Lehrerschaft über die Lesung aus „die Zeitung ist im Atlas“ von Alexa Dietrich freuen, die am Literaturinstitut Hildesheim und an der Freien Universität Berlin studiert. Mit „pussy teich la mer“ begeisterte paula van well, die bereits Veröffentlichungen in diversen Literaturmagazinen und Anthologien vorzuweisen hat, die Zuhörer:innen an der Walter-Lübcke-Schule in Wolfhagen.