An der Idee vom fliegenden Künstler:innenzimmer gefällt mir

in einem Haus auf dem Schulhof einer Schule im ländlichen Raum zu wohnen und in einer offenen Ateliersituation unabhängig von der Bewertung in Form von Noten und Leistungsdruck mit Schüler:innen künstlerische Prozesse anzustoßen. Das fliegende Künstlerzimmer als kreative Oase im stressigen Schulalltag, in der ausprobiert, mitgemacht und Utopie gelebt werden darf. 

Mir ist wichtig

während meines Aufenthaltes an der Schule in einen spannenden Lernprozess zu kommen, währenddessen man sich gegenseitig inspiriert.


Inspiration finde ich …

meistens in dem, was mich im Alltag umgibt. Umso spannender ist es also für mich, an so einem ungewöhnlichen Platz wie dem Schulhof wohnen und arbeiten zu dürfen.


Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

ist für mich eine große Inspirationsquelle, weil die Jugendlichen einen jungen und frischen Blick auf ihr Umfeld und die Welt haben, welcher meinen eigenen Horizont erweitert.

An der künstlerischen Praxis im ländlichen Raum gefällt mir

dass im Gegensatz zu den Städten, in denen oft ein Überangebot von Kunst und Kultur herrscht, hier noch nicht jeder Pfad ausgetreten zu sein scheint.

Der Schulhof ist für mich

ein hoch interessantes Forschungsfeld! Trends, Identitätsfragen, Streit, Zusammenhalt, Ausgrenzung sind dort dominante Themen, die aber auch gesamtgesellschaftlich relevant sind.


Was nach Ablauf meines Artist-in-Residence Stipendiums hoffentlich bleibt … 

dass sich die Schüler:innen durch meine künstlerischen Interventionen an ihrer Schule eingebunden fühlen und sich dadurch stärker mit der Bildungsstätte identifizieren können.