Eine Frage, die sich Leander beim Kunstmachen immer wieder stellt, lautet: „Wie hoch kommen wir hinaus mit dem, was wir bereits haben?“

So ist es dem fliegenden Künstler ein Anliegen, mit den Situationen umzugehen, die man gemeinsam vorfindet. Manchmal entstehen dabei spontane Skulpturen, wie hier aus den Hockern des FlieKüs. Das Aufbauen gehört dabei genauso zur Kunst wie das Abbauen danach. Alle sind gefragt, sich zu beteiligen und alle müssen konzentriert bleiben.

Einige Kinder kletterten bis ganz nach oben hinauf, um weitere Hocker platzieren zu können. Ihnen musste nicht nur beim Aufbauen geholfen werden, sondern Zusammenarbeit war vor allem dann gefragt, als der höchste Punkt kurz unterhalb der Decke des FlieKüs erreicht war. Alle waren überrascht, wie hoch der Turm geworden war.

Alina Hermann (Lehrerin)