In den vergangenen Wochen setzte sich die WPU Gruppe der R8A mit Lehrerin Frau Czekalla auf unterschiedliche Weise mit der Klimakrise und ihren Folgen auseinander. Eine davon bewegte sie am meisten: das Waldsterben. 

Bereits vor dem Projektstart traf ich auf die Gruppe und sie zeigten mir ihre Rechercheergebnisse als Powerpoint- Präsentation. Darauf aufbauend bereitete ich für sie ein Arbeitsblatt vor, bei dem sie ihre wichtigsten Erkentnisse, aber auch ihre persönlichen Erlebnisse und Zukunftsvorstellungen, zusammen fassten.

Als wir uns erneut begegneten, begannen wir mit einem offenen Gespräch. Ausschnitte davon wurden gemischt mit ihren bereits vorbereiteten Textelementen. So entstand ein collagiertes Hörstück, das Einblicke in die Erlebniswelt der Jugendlichen in Großenlüder und Umgebung mit ihren Wünschen, Ängste und Hoffnungen im Kontext der Klimakrise gibt.

Abschließend hörten wir gemeinsam das Ergebnis an. Dadurch ergaben sich bereits weitere Fragen und diese wurden heiß diskutiert: „Wer ist verantwortlich für die Klimakrise? Sind die aktuellen Aktionen verschiedener Klimaaktivist:innen sinnvoll? Was bringt es, Kuchen auf die Mona Lisa zu werfen? Muss man denn wirklich aufhören, Fleisch zu essen und nun überall mit dem Rad hinfahren?“

Eindeutige Antworten konnten nicht gefunden werden, aber eines war für alle klar: Die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und auch zu ändern, ist nicht gerade einfach und angenehm. Aber irgendwas muss passieren!

Eva Funk (fliegende Künstlerin)