Anfang Februar sind wir zu viert – drei Mitschüler*innen (Anna, Paula, Colin) und ich – nach Wetter zum „Fliegenden Künstlerzimmer“ gefahren. Wir wurden dort von der Schulleitung und dem Künstler Jan Lotter nett empfangen. Das Künstlerzimmer war ein Modulbau aus Holz und größer als gedacht. Es gab einen großen Raum und einen kleineren, den man mit einer Trennwand schließen konnte. An den Wänden des Künstlerzimmers hingen Bilder und Fotos, die der Künstler zusammen mit den Schüler*innen der Wollenbergschule gemacht hatte. In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch, der mit Kuchen gedeckt war, den wir dann auch essen durften. Anna, Paula, Colin und ich sind dann nochmal nach Draußen gegangen, um von außen Bilder zu machen. Als wir wieder hineingekommen sind, konnten wir dem Künstler Fragen stellen. Am Ende hat er uns einige seiner Projekte gezeigt. Zum Beispiel eine Tonaufnahme, die er mit den Schüler*innen gemacht und zusammengeschnitten hat. Außerdem durften wir seine Tiermasken aufsetzen, die er für Tanzaktionen an der Schule verwendet hat. Dadurch sollten die Aktionen lockerer und lustiger werden.
Dieser Tag hat mir sehr gut gefallen und ich glaube, den anderen, die dabei waren, auch. Der Künstler und die Lehrer*innen an der Schule waren sehr nett und ich hoffe, dass so ein*eine netter*nette Künstler*in auch an unsere Schule kommt.

(Matilda, Schülerin der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule)

 

Ein guter Vorgeschmack für das „Fliegende Künstlerzimmer“ in unserer Schule.  Beeindruckend ist diese kompakte Architektur des Raumes im Holzbau. Überzeugt hat mich bzw. uns die Wirkung des Künstlers. Charismatisch und überzeugend brachte er sein sinnhaftes Wirken – mit und für die Schüler*innen – rüber. Die Messlatte hängt nun hoch, wird aber bestimmt in der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule einen neuen Charakter erhalten.

(Werner Bloßfeld, SEB Vorsitzender der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule)

 

Ein warmer Raum, sicher und heimelig, offen für alles, mit Fenstern nach oben – vor Blicken von der Seite geschützt – ein Raum für Begegnung, Geben und Geben und „Kunst“. Ich beglückwünsche die Wollenbergschule zu ihrem Künstler. Und freue mich wie Bolle auf die Zeiten und die Möglichkeitsräume, die sich uns nähern!

(Ruth Kockelmann, Koordinatorin KultusSchule der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule)

Foto: Friederike Schönhuth