„Der Kern des ‚fliegenden Künstlerzimmer‘ ist, dass man eigenständige Handlungen hervorruft. Dass man Situationen schafft, in denen die Kinder und Jugendlichen sich ihre eigene Welt kreieren können – und man dem auch eine Wertschätzung gibt.“ (Jan Lotter, Künstlerstipendiat)

Tänzer mit Tiermasken – darunter ein Pferd, eine Ziege, Vögel, ein Pinguin und ein Panda – die sich zu rhythmischen, von Jan Lotter abgemischten Beats über den Schulhof und über das Schulgelände bewegten, bildeten den Auftakt des „fliegenden Künstlerzimmers“ an der IGS Wollenbergschule in Wetter.

„Ich finde, dass die Musik cool war. Mit der Maske hat man gedacht, dass sie echte Tiere sind. Ich würde gerne so tanzen wie die. Wenn die im nächsten Jahr kommen, würde ich gerne mittanzen. Ich hatte keine Angst. Aber wenn die dir zu nah gekommen sind, denkst du, dass du ein bisschen Angst kriegst.“ (Abdimahjid, Schüler)

 


„Ich habe mich ein bisschen gefragt, was ich denken soll, wenn ich morgens mit dem Bus zur Schule komme, und dann sind da so ganz viele Leute mit Gummimasken auf dem Schulhof und tanzen. Es hat ein paar Sekunden gedauert, bis ich da reingekommen bin. Aber ich fand´s sehr gut, sehr interessant!“ (Charlotte, Schülerin)


„Das mit heute Morgen, das war ein Startschuss. Und ich glaube, jetzt wollen die Schüler vielleicht dann auch mehr als nur frontalen Unterricht.“ (Puria, Schüler)

 


„Mir war es wichtig, dass am Ende sozusagen die Masken fallen. Dass man sieht, wer eigentlich hinter diesen ganzen Figuren steckt, die da tanzen. Als Geste, um zu sagen: ‚Das sind wir, und das haben wir letztendlich für euch gemacht.‘ Wie in einer klassischen Bühnensituation. Das waren eigentlich die Grundgedanken dabei.“ (Jan Lotter, Künstlerstipendiat)